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Es begann mit indirektem Licht...

Wir lieben Licht. Als wir unser Haus gebaut haben, verbrachten wir viel Zeit damit, die richtige Lichtstimmung zu planen.

Für unser Treppenhaus wollten wir indirektes Licht. Aus verschiedenen Gründen haben uns die Lösungen mit LEDs integriert in die Treppen-stufen nicht überzeugt. 

Aber was was mit dem Handlauf?

Beim Standard Handlauf, der für unser Haus vorgesehen war, handelte es sich um ein Chromstahlrohr, bei dem es keine Option zum Anbringen einer Lichtquelle gab.

Somit war es klar, dass wir eine Spezialanfertigung benötigen würden. Als diese Erkenntnis getroffen war, führte eines zum anderen. Wenn Spezialanfertigung, dann erschien es natürlich Holz als Material zu wählen. Warum das ganze nicht in Indien fertigen lassen mit einem speziellen Design und so weiter.

Was uns besonders fasziniert hat, war der Designprozess der Handlaufs, angefangen mit der ersten rudimentären Skizze und einer Basisidee bis hin zum finalen Produkt, das weit weg vom ersten Entwurf ist.

Diese Reise würden wir auch gerne mit Ihnen als Kunde unternehmen für Projekte von angemessener Grösse.

Warum nicht noch

Möbel dazu...

Nachdem wir uns festgelegt hatten, den Handlauf in Indien mit speziellem Design machen zu lassen, war es naheliegend den Container, den es zum Verschiffen brauchte, mit zusätzlichen Möbelstücken zu füllen. 

Aufgeregt begaben wir uns auf Shoppingtour durch Rajasthan. Die Möbelhäuser stellten sich als deutlich unterschiedlich zu dem was wir in der Schweiz gewohnt waren, dar.

Dank unserer guten Beziehungen konnten wir die Möbel aber gleich beim Produzenten erstehen.
Eine faszinierende Erfahrung mit vielen wirklich zauberhaften Stücken. 

Bei einigen Möbeln waren wir versucht sie zu kaufen, aber hatten einfach keine gute Verwendung dafür. Das kann sich nun alles ändern, wenn wir Möbel für Sie, unsere Kunden kaufen. 

Im Endeffekt haben wir dann viel mehr gekauft als wir replant hatten.

Eine Lebens-erfahrung...

Nach zahlreichen Herausforderungen und Schwierigkeiten, die wir trotz unserer guten Kontakte hatten und mit einer Verspätung von ca. 2 Monaten aufgrund eines Lieferanten, der viel mehr versprach als er halten konnte - jemand mit dem wir nicht mehr zusammenarbeiten werden - kam der Container mit unseren Möbeln schliesslich vor unserem fast fertigen Haus in der Schweiz an.

Es war zeitweise eine Qual bis zu diesem Punkt zu kommen, aber es war nichts verglichen mit dem was jetzt noch kam: Das Ausladen, das nicht enden wollende Auspacken und schliesslich die Erkenntnis, dass einige der Möbel nur durch die Fenster in die oberen Stockwerke zu bekommen waren. Es musste also ein Möbellift her.

Eines war sicher - das würden wir nicht mehr machen...

 

Das galt bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir anfingen zu realisieren wie sehr unseren Gästen (und uns) unsere Möbel gefielen. Einige Freunde fragten uns, ob wir nicht einige Möbel für sie besorgen könnten.

 

Daraufhin fingen wir an mit der Idee zu spielen, ein Business daraus zu machen. 

Es dauerte dann zwar noch ein halbes Jahr und es brauchte einen Freund, der eine eigene Firma gründete, sowie die Begutachtung unseres Handlaufs vom Schätzer der Gebäudever-sicherung, aber dann sollte es losgehen und jetzt sind wir hier.

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